Ein Gastartikel von Tanja Heller
Grenzenloses Internet und Globalisierung machen uns zu wahren Konsumjunkies: Alles-Immer-Mehr-Sofort! Aber: Macht uns Konsum glücklich? Nein – wie paradox.
Doch: Wie kommen wir raus aus dem Konsumpf? Was ist das richtige Maß? Und wie können wir den Alltag vereinfachen?
10 Tipps für mehr Zeit statt Zeug:
Verwende zertifizierte Naturkosmetik wie vegane Bioöle und Haarseife. Ohne Schlachtabfälle und Erdöl. Naturkosmetik muss nicht teuer sein. Kokosöl kostet im Bioladen unter 3 Euro und hält im Kühlschrank 2 Jahre.
Weitere Informationen zum plastikfreien Leben findet ihr auf dem Blog von Maria: Widerstand ist zweckmäßig!
Doch: Wie kommen wir raus aus dem Konsumpf? Was ist das richtige Maß? Und wie können wir den Alltag vereinfachen?
10 Tipps für mehr Zeit statt Zeug:
1. Lebe werbefrei
Klebe den Aufkleber „Bitte keine Werbung und kostenlose Zeitschriften“ an deinen Briefkasten. Sende ungebetene Werbung portofrei zurück, mit dem Vermerk „Annahme verweigert“.2. So verlieren Marken ihr Gesicht
Entferne die Etiketten von den Produkten in deiner Wohnung. So lebt es sich viel entspannter. Laufe keine Werbung für Marken: Trage keine sichtbaren Aufdrucke und Labels.3. Esse ursprünglich
Verzehre viel rohes Obst und Gemüse. Zerkleinere es selbst mit den Zähnen. Das ist wichtig für die Vitamine und Enzyme und spart die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt.4. DIY
Stelle Lebensmittel selbst her. Das macht Spaß und ist gesünder als Industriefutter. Meistens sagt es schon das Wort: Zwiebel + Kuchen = Zwiebelkuchen. Knoblauch + Brot = Knoblauchbrot. Vanille + Zucker = Vanillezucker. Das Beste: Dein Geschmackserlebnis wird mit der Zeit immer intensiver.5. Lebe unter deinen Verhältnissen
Kaufe nur, was du wirklich brauchst. Sei unverführbar: Ignoriere Angebote. Denn: Es sind nur Lockmittel, damit du mehr kaufst. Führe kauffreie Tage ein und lebe von deinen Vorräten.6. 30-Tage-Liste
Schleiche vor kleinen Anschaffungen 3 Tage um die Sache rum und frage dich, ob du schon etwas Ähnliches besitzt und stattdessen verwenden oder aufbrauchen könntest. Setze größere Wünsche auf eine 30-Tage-Liste. Vieles erledigt sich von selbst. Mir hat das schon eine Menge Geld gespart.7. Jetzt oder nie
Tu-Du-Listen sind Friedhöfe. Sie erzeugen nur ein schlechtes Gewissen. Frage dich lieber, „Was sind die 3 wichtigsten Dinge heute?“ Erledige deine Post gleich, wenn du sie liest. Repariere Kaputtes innerhalb einer Woche. Mache keine Ordnung, sondern halte sie. Stelle Gegenstände nach Benutzung an ihren Platz zurück. So entstehen keine Berge von Unerledigtem.8. Infobox Zero
So hältst du dein E-Mail-Fach leer: Beantworte geschäftliche Mails sofort in 3 kurzen Sätzen. Beschränke dich aufs Wesentliche. Dann lösche die Mails. Wichtiges archiviere. Bestelle Newsletter ab, die du nicht liest.9. Kosmetik zum Vernaschen
Verwende zertifizierte Naturkosmetik wie vegane Bioöle und Haarseife. Ohne Schlachtabfälle und Erdöl. Naturkosmetik muss nicht teuer sein. Kokosöl kostet im Bioladen unter 3 Euro und hält im Kühlschrank 2 Jahre.
10. Plastikfrei(er) leben
Kaufe so verpackungsarm wie möglich und nimm im Laden keine Plastiktüten an. Verwende Produktverpackungen und -schachteln statt Mülltüten. Nutze Weckgläser zur Vorratshaltung und zum Einfrieren. So verringert sich in kurzer Zeit auch dein Plastikgehalt im Blut.Weitere Informationen zum plastikfreien Leben findet ihr auf dem Blog von Maria: Widerstand ist zweckmäßig!
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